Der Eiffelturm in Paris
   

Der 301,70 Meter hohe Turm aus Stahl wurde nach den Plänen des Architekten Gustave Eiffel (1832-1923)  für die Pariser Weltausstellung im Jahr 1889 und zum 100. Jahrestag der Französischen Revolution entworfen. Er zählt weltweit zu den berühmtesten Wahrzeichen. 

50 Ingenieure planten und rechneten, um das damals höchste Gebäude der Welt auf einer Fläche von 125 Metern Länge errichten zu können. Schließlich wurde der Turm, stehend auf einem Beton-Fundament aus 16.000 Einzelteilen gefertigt und diese mit über 2 Millionen Nieten von nur 200 Arbeitern miteinander verbunden.  Ursprünglich sollte der Koloss nach der Ausstellung wieder abgerissen werden, zumal die Meinungen über die Schönheit des Turmes weit auseinander gingen. Nicht wenige sprachen von einem monströsen Bauwerk. Doch mit der Zeit verstummten auch die hartnäckigsten Kritiker und der Eiffelturm galt als Meisterwerk der Eisenkonstruktion. Die Kosten für den Bau betrugen sieben Millionen Francs. Die Ausgaben konnten jedoch schon bald durch Eintrittsgelder wieder gedeckt werden. Heute besuchen ca. 3 Millionen Touristen pro Jahr das Pariser Wahrzeichen.

Über 1700 Treppenstufen und Fahrstühle führen hinauf zu den Aussichtsplattformen. Plattform 1 liegt in 58, die 2. in 116 und die 3. in 273 Metern Höhe.

 

   

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Steckbrief:

Baujahre: 1887-1889
Lage: Paris
Zweck: 
Weltausstellung,
Gedenken an die
Französische
Revolution 1789

 
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